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In den OECD-Ländern übersteigt Glasfaser den Kabelanteil bei Festnetzbreitband

Oct 31, 2023Oct 31, 2023

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Glasfaser hat in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstmals das Kabel als wichtigste Festnetz-Breitbandtechnologie überholt.

Die OECD wurde 1961 gegründet und ist eine zwischenstaatliche Organisation mit 38 Mitgliedsländern. Sein Zweck besteht darin, den wirtschaftlichen Fortschritt und den Welthandel anzukurbeln. Die neueste Aktualisierung des OECD-Breitbandportals zeigt, dass die Glasfaserabonnements im Laufe des Jahres bis Dezember 2021 um 18,6 Prozent gestiegen sind und damit vor dem Kabel liegen, das nun bei 32,4 Prozent der Festnetz-Breitbandabonnements liegt, während DSL bei 27 Prozent liegt und zurückgeht.

Das größte Wachstum gab es in Costa Rica, Israel, Griechenland und Belgien, wo die Glasfaserverbindungen im Jahr 2021 alle um mehr als 80 Prozent zunahmen. Der Glasfaseranteil am gesamten Breitbandnetz liegt mittlerweile in 13 OECD-Ländern bei 50 Prozent oder mehr und liegt bei über 50 Prozent in Chile, Finnland, Luxemburg, Neuseeland, Norwegen und Portugal und über 70 Prozent in Island, Japan, Korea, Lettland, Litauen, Spanien und Schweden.

Die Festnetz-Breitbandabonnements nehmen in fast allen OECD-Ländern weiter zu und stiegen im OECD-Raum im Jahr 2021 um 3,9 Prozent auf insgesamt 472 Millionen, gegenüber 454 Millionen im Dezember 2020, auf durchschnittlich 34,4 Abonnements pro 100 Einwohner in der OECD. Die Schweiz liegt mit einer Penetrationsrate von 48,4 Abonnements pro 100 Personen an der Spitze, gefolgt von Frankreich (46 Prozent), Norwegen (45 Prozent) und Dänemark (45 Prozent).