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2024 Aston Martin DB12: Ein exklusiver Blick auf den ersten Supertourer der Welt

Jan 11, 2024Jan 11, 2024

Sehen Sie den DB11-Nachfolger mit V8-Antrieb aus jedem Blickwinkel aus nächster Nähe, während das britische Luxusauto den heutigen GT neu definieren will.

Es läuft gutAston Martin in letzter Zeit. Angesichts der jüngsten Erfolge des Aston Martin F1-Teams auf der Rennstrecke, bei denen Fernando Alonso seit Saisonbeginn aufeinanderfolgende Podestplätze für den Hersteller sicherte, gab es für Aston Martin keinen besseren Zeitpunkt, ein neues Auto auf den Markt zu bringen: den DB12. Der neue „Super Tourer“, wie Aston Martin ihn nennt, ersetzt das sieben Jahre alte DB11-Modell. Mit diesem Supertourer-Status möchte der DB12 im Wesentlichen ein Fahrzeug sein, das sowohl Supersportwagen- als auch GT-Qualitäten unter einem Dach vereint. Wie der Hersteller es als „Weltneuheit“ bezeichnet, setzt Aston Martin hohe Maßstäbe und verspricht den Fahrern etwas völlig anderes als das, was sie gewohnt sind. Dies geschieht in Form eines brandneuen Hightech-Interieurs und einer völlig verbesserten Leistung des 4,0-Liter-V8, der vom DB11 übernommen wurde.

Aufgrund der kürzlich angekündigten Partnerschaft zwischen Aston Martin und Honda für die F1-Saison 2026 war Aston Martins wunderschöner Tokioter Händler direkt gegenüber von Honda der perfekte Ort, um einen Blick auf den ersten Supertourer der Welt zu werfen. Wir konnten einen exklusiven Blick auf die Neuheit werfenLuxusautoWerfen Sie einen Blick in den Motorraum, begutachten Sie alle neuen Außendetails und erleben Sie den neu gestalteten Innenraum selbst.

Auch wenn sich am Aussehen des DB12 keine größeren Änderungen ergeben, modernisiert und verfeinert das neue Modell die vom DB11 übernommenen Linien und verweist gleichzeitig auf die muskulöse Silhouette des DBS. Der große Kühlergrill, die geschwungene Motorhaube und die breiten Hecken fallen sofort auf und sorgen für einen sportlicheren Look, der zur verbesserten Leistung des Fahrzeugs passt. Für dieses Einführungsmodell entschied sich Aston Martin für die atemberaubende Iridescent Emerald-Lackierung – einen wunderschönen Grünton mit goldenen Farbtönen, der in der Sonne eine luxuriöse Smaragdfarbe erzeugt.

Der auffällige Frontsplitter in Wagenfarbe entspricht den neuesten Designtrends und verleiht dem DB12 ein ganz anderes Aussehen. Es lässt das schwarze Splitter-Design des DB11 hinter sich und erhält ein neues Erscheinungsbild, das an ältere Aston Martin-Fahrzeuge wie die Vanquish- oder Vantage-Modelle aus den 2000er-Jahren erinnert. Die vom Frontsplitter ausgehende Linie setzt sich an der Seite fort und verfügt über eine neue Entlüftungsöffnung, durch die die Luft aus den vorderen Radkästen austreten kann. Sie werden auch feststellen, dass die neuen Seitenspiegel des DB12 jetzt rahmenlos sind und eine Zwei-in-Eins-Kombination aus Ästhetik und Aerodynamik bieten.

Dann wäre da noch das neue Scheinwerferdesign. Während er im Großen und Ganzen dem DB11 ähnelt, hat Aston Martin im Inneren des Lichts neue Details eingeführt. Das bisherige flügelförmige Tagfahrlicht weicht neuen, schlanken LEDs, die eher den aktuellen Designtrends entsprechen, die ultraschlanke Scheinwerfer in den Vordergrund stellen (denken Sie an die EQ-Serie von Mercedes, den neuen Toyota Crown und Prius usw.). VERWANDT: Die coolsten Features im Aston Martin Vanquish

Da im DB12 von Aston Martin auffallend kein V12-Motor vorhanden ist, ist unter dem Fahrersitz unbestreitbar viel Platz. So enttäuschend es auch sein mag, überraschend ist es jedoch nicht, da die Abgasvorschriften das Beste aus dem benzinhungrigen V12 herausholten. Doch es sind nicht nur schlechte Nachrichten, denn Aston Martin hat sein neuestes DB-Modell erheblich verbessert.

Während der DB11 über einen 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 mit 528 PS und einen 5,2-Liter-Twin-Turbo-V12 mit 630 PS verfügte, konnte Aston Martin denselben V8-Motor auf eine noch höhere Leistung abstimmen als beide DB11-Versionen der DB12. Unter der Haube des Supertourers leistet der V8 nun 671 PS, rund 150 PS mehr als beim Vorgänger. Der DB12 ist auch viel drehmomentstärker. Von den 513 lb-ft beim V8 und 516 lb-ft beim V12 des Vorgängers erzeugt der DB12 jetzt 590 lb-ft Drehmoment bei 2.750-6.000 U/min. Weitere Leistungsdaten umfassen eine Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in 3,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 202 Meilen pro Stunde.

Im Hinblick auf das Fahrerlebnis sollten Fahrer dank eines steiferen Verbundaluminium-Chassis sowie mehrerer Änderungen an Unterbodenkomponenten eine gewisse Verbesserung der Torsions- und Seitensteifigkeit des Fahrzeugs spüren. Aston Martin hat außerdem sein Kühlsystem neu gestaltet, größere Turbolader und ein elektronisches Hinterachsdifferenzial eingebaut. Der DB12 bietet ein schärferes und schnelleres Ansprechverhalten und eine Leistung, die sich sowohl an seine Touren- als auch an seine Supercar-Fähigkeiten anpasst. Durch den Einbau des Michelin Pilot Sport 5s in den DB12 ist das von den Reifen ausgehende Geräusch um 20 % leiser als zuvor, was zu einem hochwertigeren Fahrerlebnis führt.

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Es besteht kein Zweifel: Das neue Interieur des DB12 sieht umwerfend aus. Es ist ausgereift, anspruchsvoll und modern; bringt ein mit Spannung erwartetes Upgrade der DB-Serie. Der Innenraum ist mit einem Mix aus Leder und Alcantara ausgestattet, was ihm eine sportliche und zugleich luxuriöse Ausstrahlung verleiht. Das neue Rautenstichmuster von Aston Martin finden Sie auch auf den Sitzen, im Mittelfach, auf den Rücksitzen und sogar auf dem Dachhimmel. Das neue Design der Lüftungsschlitze fügt sich in die horizontalen Linien des Armaturenbretts ein und sorgt so für ein elegantes und aufgeräumtes Gefühl im Innenraum.

Die Mittelkonsole wurde komplett modernisiert und verfügt über eine Mischung aus glänzenden schwarzen und Kohlefasermaterialien sowie hochwertige metallische Knöpfe und Schriftrollen. Aston Martin hat sich für einen fahrerorientierten Innenraum entschieden, der leicht zu verstehen und zu navigieren ist. Mit einem 10,25-Zoll-Zentralbildschirm und leicht zugänglichen physischen Steuertasten müssen Fahrer ihre Aufmerksamkeit nicht vom Fahren ablenken.

Bemerkenswerterweise verzichtet Aston Martin auf das Mercedes-Benz-Bedienpult. Dies ermöglichte es dem Hersteller, dem neuen Innenraum seinen Markengeist wirklich zu verleihen. Es war auch die perfekte Gelegenheit für den Hersteller, sein erstes selbst entwickeltes Infotainmentsystem vorzustellen. Das Infotainmentsystem unterstützt Apple CarPlay und Android Auto, und zukünftige Besitzer können außerdem ihre Aston Martin-App für ein erstklassiges Technikerlebnis koppeln.

Weitere drastische Änderungen sind ein neuer Gangwahlhebel auf der Mittelkonsole. Für eine konkretere Vorstellung: Es ähnelt dem aktuellen Porsche 911 992. Dies stellt eine wesentliche Änderung gegenüber früheren Aston Martin-Modellen dar, bei denen die Gangwahl über Tasten erfolgte. Auch in der Audioabteilung gibt es Veränderungen mit Aston Martins neuem Audiopartner Bowers & Wilkins.

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Obwohl er über neue Scheinwerfer, neue aerodynamische Details und eine insgesamt muskulösere Silhouette verfügt, ist der DB12 optisch nicht gerade das, was man als bahnbrechend bezeichnen würde. Der DB12 sieht fantastisch aus, aber sein Designansatz ist sicher und bleibt nah an dem, was wir wissen, irgendwo zwischen dem DB11 und dem DBS.

Aber es wäre falsch, den DB12 nur nach seinem Aussehen zu beurteilen. Das wird deutlich, wenn man hineingeht. Der DB12 bietet eine völlig neue Umgebung, in der man beim Sitzen das Gefühl hat, einen neuen Aspekt der Marke zu entdecken. Vom neuen Nahtmuster bis zur komplett neu gestalteten Mittelkonsole wirkt dieser neue Innenraum sehr modern und zeitgemäß. Um dieses frische Design zu vervollständigen, soll das völlig neue, selbst entwickelte Infotainmentsystem von Aston Martin ein neues Erlebnis in der Art und Weise bieten, wie Fahrer und Beifahrer mit dem Auto interagieren.

Schließlich verfügt der DB12 möglicherweise über den gleichen 4,0-Liter-V8-Biturbomotor wie der DB11, aber die verbesserte Leistung ist keine Kleinigkeit. Mit der Leistungssteigerung um 150 PS und vielen neuen Optimierungen zur Verbesserung der Leistung des Fahrzeugs sollten künftige Besitzer deutliche Veränderungen sowohl im Fahrerlebnis als auch beim Einschalten des Sportmodus spüren können.

Der Preis ist noch nicht bekannt, aber wir sollten den DB12 bereits im Sommer auf der Straße sehen. Nur dann können wir sagen, ob der DB12 wirklich, wie Aston Martin es ausdrückt, „das vollständigste und vollendetste DB-Modell in der Geschichte von Aston Martin“ ist. Mit dem, was wir bisher sehen können, wäre es schwer, dies nicht zu tun.

Claire, eine französische und japanische Automobilautorin und Fotografin mit Sitz in Tokio, ist seit März 2022 Teil des HotCars-Teams. Sie ist eine Automobil-Enthusiastin, die gerne schöne Bilder erstellt, um ihre Autogeschichten aus Japan zu illustrieren.

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