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McLaren 750S ist ein Sci

Jan 12, 2024Jan 12, 2024

Der 720S von McLaren eröffnete wohl eine neue Generation von Supersportwagen, bei denen man jederzeit auf seine enorme Leistung zurückgreifen kann und gleichzeitig perfekt in der Lage ist, ihn jeden Tag zu fahren. Der 720S war ein 24×7-Supersportwagen mit Fahrqualität und Benutzerfreundlichkeit wie bei einem Luxusauto, während sein wilder Antriebsstrang flexibel war. Jetzt hat McLaren mit dem neuen 750S noch einmal die Nase vorn und er erhält eine ganze Reihe von Verbesserungen, während er gleichzeitig die Attraktivität der Vorgängerversion beibehält. McLaren behauptet, ein Großteil des 750S sei neu, und ein flüchtiger Blick verrät, warum, denn das Design wurde etwas modernisiert. Die grundlegende Silhouette bleibt gleich und die Alien-ähnliche Front weist ebenfalls diese „Augenhöhlen“ auf, es gibt jedoch hier und da einige Änderungen. Diese Augenhöhlen umschließen die Scheinwerfer weiter und es gibt auch einen längeren Frontsplitter. Wenn Sie zur Seite gehen, gibt es neue Lufteinlässe im Schweller und hintere Radkastenentlüftungen. Zu den aerodynamischen Überarbeitungen am Heck gehört ein neu gestaltetes und verlängertes Heckdeck, das die Luft zu einem markanten erhöhten und verlängerten aktiven Heckflügel aus Kohlefaser leitet, der über dem zentralen Auspuff positioniert ist. Sie können viele dieser Teile auch aus Carbon hinzufügen.

Im Inneren bietet der Innenraum eine nahezu 360-Grad-Sicht, mit einem niedrigen Windabweiser, ultraschlanken A-Säulen und beim Coupé verglasten C-Säulen, die alle Licht in den Innenraum bringen. Hier können wir sehen, wie einige der Grand Tourer-Referenzen mit neuer Ambientebeleuchtung, Nappaleder und einem Bowers & Wilkins-Audiosystem integriert werden. Allerdings wird den Besitzern höchstwahrscheinlich der Sound des 4,0-Liter-V8-Motors mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 750 PS und einem Drehmoment von 800 Nm gefallen. McLaren hat auch das Getriebe und die Startsteuerung optimiert, wobei die Leistungswerte mit einer angeblichen Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden ziemlich beeindruckend aussehen. Aber nicht nur der Antriebsstrang, denn die Federung ist neu, ebenso wie das Lenkfeedback und eine breitere Spur sorgen für noch mehr Grip. Irgendwie ist es McLaren gelungen, beim 750S 30 kg einzusparen, und dazu gehören auch neue Leichtbausitze und geschmiedete Leichtmetallfelgen. Im Streben nach Leichtigkeit hat Mclaren jedoch auch eine leichtere Windschutzscheibe und ein Instrumentendisplay eingeführt. Jedes Gramm zählt.

Die gleiche Gedankenphilosophie wird auch auf die Spider-Version mit ihrem Carbonfaser-Unterbau angewendet. Aus diesem Grund benötigt der Spider keine zusätzlichen Verstärkungen und Änderungen gegenüber dem Coupé. Der neue Cabrio-Supersportwagen wiegt nur 1.438 kg, was natürlich auch 30 kg weniger ist als der 720S Spider. Sein Gewicht im trockenen, leichtesten Zustand beträgt 1.326 kg. Daher könnte der Spider als bessere Option angesehen werden, ohne dass sich seine dynamischen Fähigkeiten gegenüber dem Coupé ändern würden.

Insgesamt sind die Änderungen am 750S-Coupé und am Spider recht bedeutsam, da viele wichtige Aspekte des Autos überarbeitet wurden, während McLaren das Wesentliche beibehalten hat. Käufer können außerdem beim McLaren Special Operations (MSO) maßgeschneiderte Farb- und Ausstattungselemente spezifizieren. In der aktuellen Welt der Supersportwagen bleibt der 750S mit Sicherheit die erste Wahl für engagierte Fahrer. In Zukunft könnte der 750S mit dem Hybrid-Artura der letzte Supersportwagen ohne Hybridantrieb sein, wobei McLaren für die nächste Generation des 750S-Nachfolgemodells auf einen Hybrid-V8-Antriebsstrang setzt.